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Soleprinzessin Johanna I

Welche Region, welches Produkt repräsentierst du?

Ich repräsentiere als Soleprinzessin die Stadt Heilbad Heiligenstadt als Kurstadt im Herzen von Deutschland.

Seit wann gibt es deine Hoheiten Tradition?

Wer / was war Initiator/ Gründer?

Heiligenstadt, schon seit 1929 Kneipp-Kurort und seit 1950 Heilbad, ist heute eines der renommierten Soleheilbäder in Mitteldeutschland zur Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Gelenk-, Atemwegs- und Hautbeschwerden. Seit 1995 wird die Sole als natürliches Heilmittel eingesetzt. Die Kuranlagen befinden sich direkt am Heinrich-Heine-Kurpark. Wasserfall, Wassertreppe und Solebrunnen bieten in der ausgedehnten Parkanlage Entspannung und Erholung. In der aufs modernste eingerichteten  Rehabilitationsklinik für Orthopädie & Innere Medizin und Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie stehen den Gästen moderne und optimal aufeinander abgestimmte Therapie- und Betreuungsverfahren zur Verfügung.


Wer sich Wellness und Fitness gönnen möchte, dem ist der Besuch im „Vitalpark“ mit abwechslungsreicher Badelandschaft und einzigartiger Saunalandschaft, dem einladenden Wellnessbereich, dem Fitnesscenter, der Bowlinganlage sowie dem Restaurant „Leineaue“ zu empfehlen.

 

Als Repräsentantin der Kurstadt Heilbad Heiligenstadt wurde die Soleprinzessin erstmals 1995 in ihr Amt eingeführt. Ich übernahm das Amt der Soleprinzessin  am 12. September 2015. Meine Vorgängerin war Soleprinzessin Christa I. von 2007 bis 2015.

Johanna

Wie kamst du zu deinem Amt? Was war dein Antrieb?

Ich bin in dieses Amt quasi „hineingewachsen“. Ich war vorher als Schneeweißchen von „Schneeweißchen und Rosenrot“ entlang der Deutschen Märchenstraße unterwegs und übernahm dann das Amt der Soleprinzessin. Ich bin sehr heimatverbunden und stolz darauf Heilbad Heiligenstadt vertreten zu dürfen. Am schönsten ist es zu hören, wenn jemand unsere Stadt besucht aufgrund meiner „Werbung“. Aber auch die vielen leuchtenden Kinderaugen, die sich einfach freuen, weil sie eine Autogrammkarte bekommen oder ein Foto mit mir machen dürfen – das ist mein Antrieb.
Durch das Amt konnte ich schon viel von Deutschland - und sogar darüber hinaus - sehen und so viele verschiedene Menschen kennenlernen, diese Erfahrungen möchte ich nicht mehr missen! Allerdings wäre das ganze ohne die Unterstützung der Tourist Information, allen voran Daniela Merten nicht möglich. Und auch meine Familie steht immer hinter mir – ob es als Begleitung in alle Ecken Deutschlands ist oder die Unterstützung dabei, dass die Frisur immer sitzt. Dafür bin ich sehr dankbar und ohne die ganzen Menschen, die derart dahinter stehen, wäre es definitiv nicht dasselbe!

Worauf hast du dich am meisten gefreut?

Anfangs ehrlich gesagt auf ein richtiges echtes Prinzessinnenkleid! Erst mit der Zeit habe ich gemerkt wie viel mehr hinter alldem steht: die Reisen, die vielen Menschen und Begegnungen. Viele aus der „Hoheiten-Family“ sind mir zu Freunden geworden, mit denen der Kontakt auch nach der Amtszeit bestehen bleibt.


Was war deine weiteste Strecke, um dein Produkt / Region zu präsentieren?

Ich habe im Laufe der Zeit sicher einige Kilometer angesammelt, aber meine weiteste Strecke war nach Südtirol: zur Apfelblütenkönigin nach Natz-Schabs.


Welche Begegnung/ Erlebnis hat dich besonders beeindruckt / gefreut?

Da fällt mir die Entscheidung gar nicht so leicht! Der Königinnentag in Blomberg hat mich sehr beeindruckt. So viele Hoheiten auf einem Fleck hatte ich zuvor noch nie gesehen. Ein Highlight jedes Jahr ist auch das Krokusblütenfest in unserer Partnerstadt Husum. Die „graue Stadt am Meer“ erstrahlt im Frühjahr durch die 4 Millionen Krokusse im Schlosspark. Ich habe die Blüten aber nicht selbst gezählt, die Zahl habe ich von der Krokusblütenkönigin!


Aber tatsächlich zählt zu meinen liebsten Festen unser eigenes Stadtfest in Heilbad Heiligenstadt. Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue darüber, dass so viele Menschen in unsere Stadt kommen, und was dort alles auf die Beine gestellt und ermöglicht wird, ist unglaublich toll. Ich wünsche mir, dass nach zwei pandemiebedingt ausgefallenen Stadtfesten bald wieder richtig gefeiert werden kann!

Mit was für einem Erlebnis hättest du in deinem Amt nie gerechnet? (Was war vollkommen ungeplant?)

Ein Erlebnis bezeichne ich immer als meinen „Aschenbrödel-Moment“. Das war der Weihnachtsmarkt in Erfurt, es hat geschneit und wir durften mit einer Kutsche durch die Innenstadt fahren. Das war einfach richtig schön und damit hatte ich nicht gerechnet!


Das Amt hat mich persönlich mehr geprägt, als ich erwartet habe. Anfangs war es gar nicht so leicht auf einer großen Bühne zu stehen vor so vielen Menschen, aber mit der Zeit macht es mir immer mehr Spaß und ich erzähle gerne mehr über meine Heimat oder das Amt.

Was machst du in deiner Freizeit noch gerne?
In meiner Freizeit tausche ich Kleid gegen Fechtausrüstung: Während des Studiums habe ich mit dem Fechten begonnen. Sport spielt eine große Rolle in meinem Leben, neben dem Fechten gehe ich auch gerne Bouldern oder zum Badminton.

 

Soleprinzessin

Seit dem 31. Januar 2003 gibt es die

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